Der Debüt-Film von Regie-Talent Philippe Haim (Die Daltons) mit Frankreichs Schauspiel-Legende Jean Rochefort und dem Nachwuchs-Star Guillaume Canet (The Beach) wurde von der Presse als „furios, fies und phantastisch“ gefeiert..
Inhalt: Luc ist einundzwanzig, frisch verliebt und gerade in Seine erste eigene Wohnung gezogen. Luc ist der neue Nachbar von Monsieur Clément, einem rätselhaft-einsilbigen Kauz. Eigenartigerweise hegt Monsieur Clément eine große Sympathie für Luc, den er gleich „Freund“ nennt und unbedingt zum Abendessen einladne muss. Als Luc das Abendessen bei den Cléments leichtsinnigerweise vergisst, kommt ihm das teuer zu stehen. Er wird von Monsieur Clément in die Wohnung gelockt und dort mit Madame Violette Clément, einer Schaufensterpuppe, bekannt gemacht. Sofort ist Luc klar, das der Alte spinnt. Während nun Monsieur Clément den ganzen Abend lang angeregt mit Violette plaudert, wartet Luc auf einen günstigen Moment, um sich aus dem Staub zu machen. Aber leider denkt Monsieur Clément überhaupt nicht daran, den „Freund“ schon wieder gehen zu lassen…Stunden später wacht Luc in einem gleißend hellen Badezimmer auf. Seine Hände sind am Waschbecken angekettet. Monsieur Clément ist bei ihm und entschuldigt sich für die Grobheit am Ende des vorangegangenen Abends. Clément erklärt ihm die Situation und den Ärger, den sie beide mit Violette haben! Zur Beruhigung bekommt Luc einen Feuerlöscher auf den Schädel. Er wird hinter einer Bücherwand in ein rot ausgepolstertes Verlies gesperrt und wie ein Hund an eine Kette gelegt. Lucs Versuche, sich aus dem Alptraum zu befreien, führen zu schweren Demütigungen und Verletzungen. Er fühlt sich lebendig begraben, hat keine Chance, auszubrechen und die Gewissheit, dass er seine schwangere Freundin Margot nie wieder sehen wird, falls nicht ein Wunder geschieht…
Regie: Philippe Haim | Buch: Philippe Haim, Marie Krüger | mit Jean Rochefor, Guillaume Canet