Marlene Dietrich – Her Own Song | Kino 2002

  • Die „brilliante Doku“ (TV Spielfilm) über Marlene Dietrichs politisches Engagement und Ihre Aktivitäten während des Krieges feierte auf der Berlinale 2002 Premiere und sorgte international für Aufsehen – zahlreiche Festivaleinladungen und weltweite Verkäufe folgten.
  • Kino-Dokumentarfilm  |  Regie: David Riva  |  Buch: Karin Kearns
  • Inhalt:  Marlene Dietrichs glamouröses Leben ist, so scheint es, ein offenes Buch. Nahezu unbekannt geblieben sind aber die Hintergründe, die den Star dazu bewegten, ihr bequemes Leben in Hollywood zeitweise aufzugeben, um sich mit Auftritten und Konzerten auf dem europäischen Kriegsschauplatz zu engagieren. Mehrere Jahre war sie als Truppenbetreuerin im Tross der GI’s unterwegs. Als eine der ersten Zivilistinnen konnte sie das eroberte Deutschland betreten. MARLENE DIETRICH – HER OWN SONG  ist dem wenig dokumentierten politischen Anliegen der Dietrich während des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit auf der Spur. Zum Vorschein kommt die unbekannte Seite eines Stars im Wechselbad politischer Intrigen. Stimmen von Augenzeugen, Freunden, Verwandten und Kollegen lassen ein Bild von beispielloser Intimität über die Dietrich entstehen. Bisher unveröffentlichtes Dokumentarmaterial, noch nie gezeigte Filme aus Marlenes Privatsammlung und ihre persönlichen Tagebücher werfen ein neues Licht auf die komplexe Beziehung Marlenes zu Amerika und Nazi-Deutschland. Mit Marlenes Enkel J. David Riva als Regisseur haben wir keinen distanzierten Dokumentarfilm vor uns, sondern ein Stück Familiengeschichte. Ein Film über einen der berühmtesten, aber auch missverstandensten Stars des 20. Jahrhunderts.

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